Unser neues Redaktionssystem SCHEMA ST4- eine Kurzvorstellung

Die Einführung eines neuen Redaktionssystems ist normalerweise eine komplexe und langwierige Angelegenheit: Beginnend mit der Erstellung von Anforderungsprofilen in der Konzeptionsphase, dem Evaluieren und Testen verschiedener Redaktionssysteme, dem Entwickeln eines Rollout-Konzepts bis hin zum Anpassen bestehender Übersetzungs-, Lokalisierungs- und Publikationsprozesse. Nicht so bei der DOGREL AG …

 

Ein Redaktionssystem just in time

Ein Neukunde aus dem Maschinenbaubereich verlangte für die Erstellung einer Betriebsanleitung und für zukünftige Folgeaufträge die Verwendung von SCHEMA ST4. Nach einer Rentabilitätsabklärung wurde dieses Redaktionssystem in diesem Frühjahr kurzfristig beschafft mit dem Ziel, damit möglichst schnell produktiv zu arbeiten.

SCHEMA ST4 ist nicht einfach nur SCHEMA

Das Client/Server-basierte XML-Redaktionssystem wurde von der Nürnberger SCHEMA Gruppe entwickelt und im Jahr 2003 auf den Markt gebracht. Das System ist skalierbar und in verschiedenen Ausführungen erhältlich

  • In der Minimalkonfiguration, dem ST4 DocuManager, als eine „out of the box“ Redaktionslösung für mittelständische Industrieunternehmen.
  • Als ST4 BasicLine, welche bei DOGREL zum Einsatz kommt, für kleinere Redaktionen mit bis zu 5 Redakteuren.
  • Bis hin zu kundenspezifischen Ausführungen für Grossbetriebe und unter-nehmensweiten Lösungen für die Informationslogistik.

Die verschiedenen Gesichter von SCHEMA ST4:

Die Arbeitsfläche von SCHEMA ST4 ist individuell konfigurierbar. Je nach Tätigkeit können verschiedene Menüfenster, sogenannte Viewlets, am Bildschirm angeordnet und als Arbeitsplatz abgespeichert werden.

Zum Erstellen neuer Textinhalte und Grafikverknüpfungen benötigt das System einen zusätzlichen Editor. Dafür stehen entweder Microsoft® Word, JustSystems® XMetaL® oder Adobe® FrameMaker® zur Auswahl. Bei der Systeminstallation wird im verwendeten Editor ein neues Menü mit speziellen Befehlen integriert.

Als weitere Besonderheit ist das Arbeiten mit dem Redaktionssystem in drei Berechtigungsstufen unterteilbar:

  • Der „ThinClient“ ermöglicht nur die Text- und Grafikerfassung und das Strukturieren von Dokumenten.
  • Mit dem „RichClient“ ist zusätzlich das Übersetzungsmanagement und das Anlegen und Publizieren von Projekten möglich.
  • Im „ArchitectClient“ stehen alle Arbeits- und Einstellmöglichkeiten uneingeschränkt zur Verfügung.

Ein Einblick in die Arbeitsweise

Die im Editor neu eingegebenen Texte werden vom Redakteur fortlaufend in sogenannten Textknoten im Viewlet „Informati-onspool“ gespeichert. Auch Illustrationen lassen sich in Grafikknoten importieren und im Informationspool ablegen.
Jeder Text- oder Grafikknoten ist durch eine Identifikationsnummer eindeutig gekennzeichnet. Ein jeder Textknoten ist einer bestimmten Informationsart zugeordnet und kann in der Folge verschiedene Versionen des Ausgangstextes sowie mehrere Übersetzungen enthalten.
Die Grafikknoten lassen sich sprachneutral oder für bestimmte Sprachen anlegen. Zudem kann eine Illustration in verschiedenen Formaten (Druck- oder Webformate) in einem Grafikknoten abgelegt sein.

Im nächsten Bearbeitungsschritt werden die Text- und Grafikknoten in Vorlagen und Projekten strukturiert und miteinander verknüpft. Bei Mehrfachverwendungen wird ein Link auf den Originalknoten gesetzt.
Durch Anlegen von Varianten oder Variablen können Gerätebaureihen und Optionen berücksichtigt werden.
SCHEMA ST4 wird mit einem vorgegebenen Textlayout ausgeliefert, welches sich für Dokumentationen im Maschinen- und Anlagenbau eignet. Dieses Beispiellayout kann projekt- und ausgabebezogen angepasst werden.

Für die Ausgabe eines Projektes wird ein Produktionsmanager mit Parametern für das gewünschte Ausgabeformat angelegt und bei Bedarf mit zusätzlichen Varianten- und Variablenfiltern ergänzt. Aufgrund der medienneutralen XML-Speicherung in der Datenbank ist eine Publikation in verschiedenen Zielformate für den Druck- und Webbereich möglich. Dabei kommt das Konzept des Single Source Publishing zum Einsatz.

Im nächsten Bearbeitungsschritt werden die Text- und Grafikknoten in Vorlagen und Projekten strukturiert und miteinander verknüpft. Bei Mehrfachverwendungen wird ein Link auf den Originalknoten gesetzt.
Durch Anlegen von Varianten oder Variablen können Gerätebaureihen und Optionen berücksichtigt werden.
SCHEMA ST4 wird mit einem vorgegebenen Textlayout ausgeliefert, welches sich für Dokumentationen im Maschinen- und Anlagenbau eignet. Dieses Beispiellayout kann projekt- und ausgabebezogen angepasst werden.
Für die Ausgabe eines Projektes wird ein Produktionsmanager mit Parametern für das gewünschte Ausgabeformat angelegt und bei Bedarf mit zusätzlichen Varianten- und Variablenfiltern ergänzt. Aufgrund der medienneutralen XML-Speicherung in der Datenbank ist eine Publikation in verschiedenen Zielformate für den Druck- und Webbereich möglich. Dabei kommt das Konzept des Single Source Publishing zum Einsatz.</p>

Aller Anfang ist schwer

SCHEMA ST4 ist ein komplexes, vielseitiges Redaktionssystem, welches sich nicht ohne entsprechende Vorkenntnisse verwenden lässt und ein diszipliniertes, strukturiertes Arbeiten erfordert.
Die SCHEMA Gruppe stellt deshalb umfangreiche Schulungs- und Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung.
In unserer Firma haben zwei Personen eine „Komplettausbildung“ für dieses System erhalten, welche mehrtägige Seminare in Nürnberg, ein Webinar sowie eine Schulung vor Ort beinhaltete. Nach Abschluss dieser Schulung wurde unsere Firma als SCHEMA-Bronzepartner anerkannt.

Die SCHEMA Gruppe unterstützt ihre Kunden mit einer sehr gut funktionierenden Hotline, bietet aber selbst keine Redaktions- oder Übersetzungsdienstleistungen an.
Wir beraten und unterstüzen Sie gerne bei der Arbeit mit diesem Redaktionssystem. Ebenso sind wir in der Lage, eigenständige Dokumentationsprojekte mit SCHEMA ST4 zu realisieren.