Elektronische Ersatzteilkataloge (eETK): von einfach gestrickt bis zur vollautomatischen Generierung

Der Ersatzteilverkauf ist im Maschinen- und Anlagenbau nach wie vor eine der wichtigen Umsatzgrössen. So liegt in der Regel der Umsatzanteil aus dem Ersatzteilverkauf bei über 50 Prozent des gesamten Serviceumsatzes bei gleichzeitig attraktiven Margen.

Sell more parts – worldwide

Die Devise muss sein „Sell more parts – worldwide“. Aber um dies zu erreichen, muss man auch Voraussetzungen schaffen. Wie wollen Sie Produkte verkaufen, wenn Sie keinen „Laden“ haben? Eben diesen Laden können Sie durch einen eETK ersetzen, mehr noch, er kann auch die Funktion des Verkäufers oder Beraters partiell übernehmen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich auch daraus, dass Kunden aus der ganzen Welt diesen Laden besuchen und dort natürlich auch Ersatzteile kaufen können. Am Ende des Tages zählt doch, was über den Ladentisch ging.

Ausgangssituation

Veränderte Kundenerwartungen und stärkerer Wettbewerbsdruck führen dazu, dass der Umsatzanteil im After-Sales-Geschäft stetig zunimmt. Den grössten Anteil hat dabei der Verkauf von Ersatzteilen. Die hohen Margen im Ersatzteilgeschäft bewirken auch, dass dieser Geschäftszweig immer stärker zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt.

Damit der Kunde, der Servicemonteur oder der Vertriebspartner die beste Unterstützung erhält und die Bestellabwicklung reibungslos funktioniert, investieren immer mehr Hersteller in ein eETK-Shopkonzept mit Bestellabwicklung. Weitere Ziele bei der Einführung eines eETK’s können sein:

  • Reduzierung der Prozesskosten
  • Vermeidung von Fehlbestellungen
  • Erhöhung der Verfügbarkeit
  • Steigerung des Umsatzes
  • Zeitgemässe Präsentation im Web

In Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus existieren im Ersatzteilwesen jedoch noch viele ungelöste Herausforderungen.

Mit einem Klick ist das entsprechende Ersatzteil aufzufinden.

 

Konzept für Ihren Workflow – von einfach bis automatisiert

Dabei kommt es nicht darauf an, wie Ihre Infrastruktur, Ihre Daten oder Ihre IT beschaffen sind. Derjenige ist erfolgreich, der etwas unternimmt.

Eine grundsätzliche Analyse der erforderlichen Ersatzteilinformationen ist aber trotzdem notwendig. Wo kommen die Daten her? Wer pflegt sie? Wie können die Daten optimal aufbereitet werden?

Ein funktionierendes und elektronisches Katalogsystem ist auf valide Daten angewiesen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Daten manuell per „drag and drop“ kopiert oder vollautomatisch generiert aus EDV-Systemen kommen. Klar, die manuelle Dateneingabe bei der Erstellung von eETK’s tritt immer mehr in den Hintergrund. Die wichtigsten Datenquellen sind Enterprise Resource Planning (ERP), Dokumentenmanagement (DM), Produktdatenmanagement (PDM), Computer Aided Design (CAD), Redaktions- und Produktinformationsmanagement (PIM) sowie Customer Relationship Management (CRM) – Systeme.

Lassen Sie sich aber durch hochentwickelte IT-Systeme nicht abschrecken. Auch mit
manuell generierten Tabellen- oder Textformaten (XLS/XLSX, CSV, txt) lässt sich ein solider Katalog entwickeln.
Eine gute Struktur und die zugehörige Abbildung ist wie die Präsentation im Laden.

Ein „guter Laden“ orientiert sich an den Bedürfnissen der Kunden. Zuerst kommt das Notwendige und erst am Schluss das Beigemüse. Die inhaltliche Struktur eines Kataloges ist für das Auffinden eines Ersatzteils enorm wichtig. Bei einem eETK muss für den Kunden klar sein, wo er sein Teil findet. Bei der Struktur darf man sich nicht an Produktionsprozessen orientieren, sondern eher an der Service- oder Montageabteilung. Gehört eine Schraube zum Befestigungsteil oder doch eher zum Teil, in das sie eingeschraubt wird? Heute werden für Entwicklungen im Maschinen- und Anlagenbau fast ausschliesslich CAD-Programme verwendet. Dabei gibt es auch hier eine Vielzahl an Programmen,welche die automatische Generierung von mehr oder weniger ersatzteiltauglichen Illustrationen ermöglichen.

Fazit:

Ob manuell zusammengestrickt oder aus Datenquellen generiert: Wer weltweit Ersatzteile verkaufen will, muss dafür eine Grundlage, eine Plattform oder eben einen Laden schaffen. Warten Sie nicht, bis Ihre Kunden sich die Teile beim Konkurrenten oder auf dem freien Markt beschaffen.

Gerne beraten wir Sie im Detail zum Elektronischen Ersatzteilkatalog. Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

 

Kontakt & Information:

Peter Rudnicki
Geschäftsführer
+41 71 727 98 89
rudnicki@dogrel.com

Günther Klammer